Wegen einem laufenden UPDATE wg Providerwechsel können eben mal Störungen auftreten, u.a. werden Umlaute nicht sauber dargestellt ... Bitte ev. fehlene Elemente vermailen .... Wir sind aber aktiv dabei !!!!
Machen Sie mit!
Es gibt viele Aktivitäten um auf die Fluglärmproblematik aufmerksam zu machen, nachzudenken und gegen den Fluglärm zu protestieren !Unser Protest hat viele Gesichter! Auch wir haben den Lärm und den „Dreck“ über uns im Vordertaunus!.
In eigener Sache:
Wir schaffen es eben leider immer noch nicht, diese Seiten so aktuell wie möglich zu halten. Wir sind aber weiter aktiv, ...... Sie können uns gerne eine eMail (( info(at)fluglaerm-vordertaunus.de )) senden um "mehr" zu erfahren, wir melden uns und werden weiterhin auch diese Seiten wieder aktueller haben!
Fakten:
Die Ausgangslage
Seit dem 10. März 2011 sind die Städte und Gemeinden Bad Soden, Eschborn, Kelkheim, Liederbach, Schwalbach und Sulzbach infolge der
Verschiebung der nördlichen Gegenanflugroute erstmals von erheblichem Fluglärm betroffen. Die nördliche Gegenanflugroute wurde in Vorbereitung auf die Inbetriebnahme der neuen Landebahn Nordwest im Oktober 2011 um ca. 2,5 km nach Norden verschoben. Damit verläuft die nördliche Gegenanflugroute jetzt direkt und in geringer Höhe über unsere dicht besiedelten Gemeinden im Vordertaunus, während sie vorher über weniger bewohnte Gebiete entlang der Autobahn A66 führte. Die Lärmbelastung wird deshalb nicht - wie zuweilen behauptet wird - lediglich anders verteilt, sondern die Verschiebung der Routen bewirkt eine zusätzliche Lärmbelästigung für viele bislang nicht betroffene Bürger.
Was uns künftig erwartet
Bei den neuen Anflugrouten handelt es sich nicht um einen Probebetrieb, sondern um den künftigen Dauerzustand. Dabei ist zu berücksichtigen, dass der Flugverkehr in Zukunft noch wesentlich zunehmen wird. Die Fraport AG plant eine sukzessive Steigerung von jetzt 83 auf zukünftig 126 Starts und Landungen pro Stunde. Dem entsprechend soll die Anzahl der Flugbewegungen von rund 460.000 (2010) bis zum Jahr 2020 auf über 700.000 steigen. Dies ist eine Zunahme um mehr als 50%! Uns Bürgern im Vordertaunus droht damit eine dauerhafte und künftig weiter ansteigende Belastung mit Fluglärm. Die Konsequenzen sind ein erheblicher Verlust an Lebensqualität bis hin zur Gefährdung der Gesundheit sowie ein Absinken der Immobilienpreise.
Die Positionen der Initiative
Die „Initiative gegen Fluglärm im Vordertaunus“ stellt nicht den Flughafen an sich in Frage. Dessen überragende Bedeutung für die gesamte Rhein-Main-Region ist unbestritten. Es geht vielmehr darum, dass bei der Neufestlegung der nördlichen Gegenanflugroute das Interesse von mehreren hunderttausend Menschen an Ruhe und Lärmvermeidung völlig außer Acht gelassen wurde. Dies gilt umso mehr, da die zukünftige Mindestflughöhe über dem Vordertaunus nur rund 1.300 m betragen soll.
Es gibt intelligentere und bessere Anflugverfahren als die von der DFS Deutsche Flugsicherung GmbH derzeit praktizierten, die ohne nennenswerte Kapazitätseinbußen und ohne eine Verlagerung des Lärms auf andere dicht besiedelte Gebiete realisierbar wären. Bei den Forderungen der Initiative geht es also um Maßnahmen, die für die Bevölkerung insgesamt eine deutlich geringere Lärmbelästigung mit sich brächten, ohne die Belange des Luftverkehrs zu beeinträchtigen.
Informationen zum Thema Fluglärm - Studien & mehr: www.fluglaerm-fakten.de.