Betreff: Koalitionsverhandlungen - Fluglärm:
Hier ist der schwarz-grüne Koalitionsvertrag abrufbar: gruen-hessen.de (PDF).Die Aussagen zum Lärmschutz finden sich auf Seiten 66 ff. Zu den Gegenanflügen findet sich erwartungsgemäß keine Aussage. Allerdings soll die "Allianz für Lärmschutz" (--> Point Merge) "weiter entschlossen umgesetzt" werden.
eMail (Nov. 2013) der Initiative
gegen Fluglärm im Vordertaunus an Herrn Al-Wazir : hier.Koalitionsverhandlungen:
Diese Mail ging am 31.10.2013 an die Mitglieder der Sondierungsgespräche:
Betreff: Koalitionsverhandlungen
Sehr geehrte Damen und Herren
unsere Initiative gegen Fluglärm im Vordertaunus hat sich zum Ziel gesetzt, die Lebensqualität, die Gesundheit und den Wert des Eigentums der von Fluglärm betroffenen Bürgerinnen und Bürger im Vordertaunus, der gesamten Rhein-Main-Region und darüber hinaus wiederherzustellen und zu erhalten.
Als voraussichtliche(n) Teilnehmer(in) der in Hessen anstehenden Koalitionsverhandlungen bitten wir Sie, bei den Gesprächen die Verbesserung des Fluglärmschutzes und eine damit einhergehende Änderung des Luftverkehrsgesetzes anzusprechen. Die derzeitig geltenden Gesetze schränken den Schutz der Bevölkerung vor krank machendem Fluglärm unzulässigerweise ein.
Die aktuellen Urteile in Bezug auf die Flugroutenfestlegung am Frankfurter Flughafen haben leider bestätigt, dass nach der derzeitigen Gesetzeslage nicht der Lärmschutz sondern allein die Sicherheit und Kapazität für die Festlegung einer Flugroute maßgebend ist.
Bitte nehmen Sie in Ihre Forderungen für eine Koalitionsvereinbarung Aktivitäten für eine Novellierung des Luftverkehrsrechtes auf, in dem der Schutz der Bevölkerung in Bezug auf Lärm und Schadstoffe gleichrangig mit der Sicherheit steht.
Mit freundlichen Grüßen
Initiative gegen Fluglärm im Vordertaunus
Egal wer regiert - sie müssen mit uns rechnen!
Was bei den Koalitionsverhandlungen von CDU und Grünen zum Themenkomplex Flughafen innerhalb des ominösen Korridors bis dato ausgehandelt wurde, ist miserabel. Es geht bei nüchterner Betrachtung nicht über das hinaus, was Ministerpräsident Bouffier bereits vor knapp zwei Jahren an "Lärmschutz" angeboten hat. Hier die Videodokumentation der Stellungnahme der Bürgerinitiativen bei der Mitgliederversammlung der GRÜNEN am 21.12.2013 ... mehr.
"Druck muss zunehmen"
Nach den Landtagswahlen stellt sich die Widerstandsbewegung gegen die Expansion des Frankfurter Flughafens neu auf. Aktivist Michael Wilk will kein Moratorium zum Bau des Terminals 3. Er ruft zu kreativen Protesten auf.Mehr (!!!!) hier auf fr-online..